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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Cheilosia caerulescens  (Meigen, 1822)

 

Cheilosia caerulescens Weibchen

©  Barbara Klenner

2021

 

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich von Großbritannien über Frankreich Richtung Südosten bis Rumänien. Hier kann man sie typischerweise in felsdurchsetztem, subalpinem Grasland bis auf 2000 m hinauf finden, in jüngerer Zeit aber auch in tieferen Lagen, was Spekulationen nährt, dass sie unabsichtlich von Personen hier hin verbracht wurde, die wild wachsende Hauswurz (Sempervivum), die Nahrungspflanze der Larven, aus Gebirgslagen in ihren Gärten anpflanzten.

Beschreibung:
Die Gattung Cheilosia ist die artenreichste Mitteleuropas, und ihre Vertreter mit ihrer schwarzen Erscheinung sind nur schwer zu bestimmen.

Art Cheilosia caerulescens: Augen unbehaart; 3. Antennenglied rotbraun; Gesicht ohne längere Haare; Beine teilweise gelb (Pagana-Gruppe); Antennenborste quasi unbehaart (sehr kurz oder gar nicht behaart); Oberschenkel überwiegend schwarz; Flügel mit unregelmäßiger, verdunkelter Stellen entlang der Queradern (Flügelmitte); Gesicht etwas nach vorne/unten gezogen.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

Das Verbreitungsgebiet dieser Art erstreckt sich von Großbritannien über Frankreich Richtung Südosten bis Rumänien. Hier kann man sie typischerweise in felsdurchsetztem, subalpinem Grasland bis auf 2000 m hinauf finden, in jüngerer Zeit aber auch in tieferen Lagen, was Spekulationen nährt, dass sie unabsichtlich von Personen hier hin verbracht wurde, die wild wachsende Hauswurz (Sempervivum), die Nahrungspflanze der Larven, aus Gebirgslagen in ihren Gärten anpflanzten.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Cheilosia flavipes(Panzer, 1798) mit klaren Flügeln und im Männchen gelben Unterschenkeln des 3. Beinpaares, im Weibchen gelben Oberschenkeln; Cheilosia soror(Zetterstedt, 1843) mit klaren Flügeln und rötlichen Antennen;

Beschreibung

Autor: Stefan Pruner

Die Gattung Cheilosia ist die artenreichste Mitteleuropas, und ihre Vertreter mit ihrer schwarzen Erscheinung sind nur schwer zu bestimmen.

Art Cheilosia caerulescens: Augen unbehaart; 3. Antennenglied rotbraun; Gesicht ohne längere Haare; Beine teilweise gelb (Pagana-Gruppe); Antennenborste quasi unbehaart (sehr kurz oder gar nicht behaart); Oberschenkel überwiegend schwarz; Flügel mit unregelmäßiger, verdunkelter Stellen entlang der Queradern (Flügelmitte); Gesicht etwas nach vorne/unten gezogen.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Gänsedistel-Erzschwebfliege