Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Pipiza fasciata Meigen, 1822
Kurzinfo |
Von Fennoskandien südwärts bis Frankreich und von da über Mitteleuropa bis zum Balkan kann man Pipza fasciatain Wald mit Eichen, Buchen oder Fichten an Wald- und Wegrändern sowie bei hoher krautiger Vegetation und bei Büschen finden. Die unbeschriebene Larve frisst vermutlich an Blattläusen auf Bäumen und Sträuchern. Merkmale: Gattung Pipiza: Gesicht flach, ohne Gesichtshöcker; 3. Antennenglied kurz; meist Flecken am Hinterleib; einige Arten nur sehr schwer zu bestimmen. Art Pipiza fasciata: Spitze des Oberschenkels des 3. Beinpaares mit zwei schwachen Graten an der Unterseite; Gesicht hell behaart; üblicherweise Hinterleibssegment 2 & 3 mit Flecken; Genitalien groß; Weibchen: Flügel nur mit schwachem Fleck; Haare des 4. Hinterleibssegments hauptsächlich hell; letzte Glieder des Fußes des 3. Beinpaares abgedunkelt. |
Verbreitung und Lebensraum |
Von Fennoskandien südwärts bis Frankreich und von da über Mitteleuropa bis zum Balkan kann man Pipza fasciata in Wald mit Eichen, Buchen oder Fichten an Wald- und Wegrändern sowie bei hoher krautiger Vegetation und bei Büschen finden. Die unbeschriebene Larve frisst vermutlich an Blattläusen auf Bäumen und Sträuchern. |
Ähnliche Arten |
Pipiza carbonaria(Meigen, 1822), Pipiza noctiluca(Linnaeus, 1768) & Pipiza lugubris(Fabricius, 1775) haben keine Flecken am 3. Hinterleibssegment. Pipiza notata(Meigen, 1822) besitzt klare Flügel. |