Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Neoascia tenur (Harris, 1780)
Kurzinfo |
An Gewässern von Flachmooren und Randbereichen von Hochmooren sowie in magerem, feuchtem Grasland oder allgemein an Gewässern kommt diese kleine Art vom kühlen bis ins warme Eurasien von Spanien bis Ostsibirien vor. Larven wurden an verrottendem Material an Rohrkolben an der Wasserlinie gefunden. Beschreibung: Flügel ohne braun gefärbte Queradern; drittes Antennenglied 1,5 - 3 mal so lang wie hoch; Unterschenkel des 1. Beinpaares mit schwarzem Ring; Spitze des Oberschenkel des 3. Beinpaares schwarz; Gelbe Flecken des Hinterleibs zu den Seitenrändern zu verschmälert, können beim Weibchen auch fehlen; beim Männchen ist das Hinterleibssegment vor dem Genital weiß behaart. |
Verbreitung und Lebensraum |
An Gewässern von Flachmooren und Randbereichen von Hochmooren sowie in magerem, feuchtem Grasland oder allgemein an Gewässern kommt diese kleine Art vom kühlen bis ins warme Eurasien von Spanien bis Ostsibirien vor. Larven wurden an verrottendem Material an Rohrkolben an der Wasserlinie gefunden. |
Ähnliche Arten |
Neoascia annexa(Müller, 1776) hat ein kurzes Gesicht; die gelben Flecken erreichen den Seitenrand des Hinterleibs auf der vollen Breite; beim Männchen ist das Hinterleibssegment vor dem Genital schwarz behaart. Neoascia meticulosa(Scopoli, 1763) hat ganz gelbe Unterschenkel und Füße des 1. Beinpaares; der Hinterleib des Weibchens ist oft komplett schwarz. Bei Neoascia geniculata(Meigen, 1822) ist die Spitze des Oberschenkels des 3. Beinpaares gelb; das 3. Antennenglied ist etwa so lang wie hoch. |
Beschreibung |
Flügel ohne braun gefärbte Queradern; drittes Antennenglied 1,5 - 3 mal so lang wie hoch; Unterschenkel des 1. Beinpaares mit schwarzem Ring; Spitze des Oberschenkel des 3. Beinpaares schwarz; Gelbe Flecken des Hinterleibs zu den Seitenrändern zu verschmälert, können beim Weibchen auch fehlen; beim Männchen ist das Hinterleibssegment vor dem Genital weiß behaart. |