Übersicht
Artsteckbriefe
Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Heringia heringi (Zetterstedt, 1843)
Kurzinfo |
|
In Europa und über Russland bis in die Mongolei kann man diese kleine, schwarze Art in verschiedensten Arten von Laubwäldern antreffen. Daneben fliegt sie gelegentlich auch in Obstplantagen und Gärten. Die Larven ernähren sich räuberisch von einem weiten Spektrum an Gallblattläusen, Blattrollläusen oder auch von Blattflöhen an einer großen Zahl an Laubbäumen. Beschreibung: Gesicht flach, ohne vorspringenden Gesichtshöcker oder Mundrand (gilt für mehrere Gattungen, s.u. „Ähnliche Arten“); drittes Antennenglied etwa doppelt so lang wie breit; die weitesten außen liegende Flügelquerader (Ader tm) mündet in einem spitzen Winkel in die darüber liegende Längsader (Ader R4+5). |
Verbreitung und Lebensraum |
|
In Europa und über Russland bis in die Mongolei kann man diese kleine, schwarze Art in verschiedensten Arten von Laubwäldern antreffen. Daneben fliegt sie gelegentlich auch in Obstplantagen und Gärten. Die Larven ernähren sich räuberisch von einem weiten Spektrum an Gallblattläusen, Blattrollläusen oder auch von Blattflöhen an einer großen Zahl an Laubbäumen. |
Ähnliche Arten |
|
Arten der Gattung Neocnemodon besitzen kurze, rundliche Antennenglieder und im männlichen Geschlecht lange Dornen am zweiten Beinglied (Trochanter) des dritten Beinpaares. Bei Arten der Gattung Pipizella mündet die Flügelquerader tm im rechten Winkel in die Längsader R4+5. Arten der Gattungen Trichopsomyia und Pipiza sind größer (Heringia heringi: 5 - 7 mm) Heringia heringi ist die einzige Art der Gattung in Mitteleuropa. |
Beschreibung |
|
Gesicht flach, ohne vorspringenden Gesichtshöcker oder Mundrand (gilt für mehrere Gattungen, s.u. „Ähnliche Arten“); drittes Antennenglied etwa doppelt so lang wie breit; die weitesten außen liegende Flügelquerader (Ader tm) mündet in einem spitzen Winkel in die darüber liegende Längsader (Ader R4+5). |
