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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Xanthogramma pedissequum  (Harris, [1776])

 

Xanthogramma pedissequum Männchen

©  Barbara Baach

2019

 

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

In der atlanitschen Klimazone von Großbritannien bis Mitteleuropa ist diese durch ihre leuchtendgelben Zeichnungen auffällige Art auf offenen Flächen in natürlichen und naturnahen Lebensräumen zu finden. Hier fliegen sie an Waldrändern und zwischen hoher Vegetation, auf deren Blättern sie rasten. Die Larven stellen Wurzelläusen nach.

Hinweise zur Bestimmung:
Die drei Arten der Pedissequum-Gruppe Mitteleuropas sind nur schwer zu unterscheiden und kommen alle in Österreich vor.

Männchen (Augen berühren sich): Gelbe Flecken am 2. Hinterleibssegment (Dreiecke) sind ganz am Rand des Segments am breitesten; Flecken des 3. Hinterleibssegments gegen den Seitenrand des Segments zu nicht verschmälert, überall gleich breit; zweite Basalzelle im Flügel (Zelle bm) zu 0-25% ohne Mikrotrichien.

Weibchen (Augen getrennt): Flügelspitzen klar, weiter zur Flügelmitte hin jedoch Verdunkelungen möglich; schwarzer Längsstreifen an der Stirn reicht vom Scheitel bis zur Einfassung der Antennen (Lunula) und erreicht diese in oder fast in der vollen Breite.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

In der atlanitschen Klimazone von Großbritannien bis Mitteleuropa ist diese durch ihre leuchtendgelben Zeichnungen auffällige Art auf offenen Flächen in natürlichen und naturnahen Lebensräumen zu finden. Hier fliegen sie an Waldrändern und zwischen hoher Vegetation, auf deren Blättern sie rasten. Die Larven stellen Wurzelläusen nach.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Xanthogramma dives: (Rondani, 1857):
Männchen: Haare am hinteren 1/3 der Oberseite des Brustabschnitts fast alle lang; Flecken am 2. Hinterleibssegment können gegen den Seitenrand des Segments hin etwas abgeschnitten sein; zweite Zelle innen am Flügelvorderrand (2. Costalzelle) gelblich oder grau; Flügelspitze meist verdunkelt; zweite Basalzelle im Flügel (Zelle bm) zu 25-90% ohne Mikrotrichien.

Weibchen: Flügelspitze verdunkelt; schwarzer Längsstreifen an der Stirn reicht vom Scheitel bis zur Einfassung der Antennen (Lunula) und erreicht diese in oder fast in der vollen Breite, den Scheitel zumindest als dünne Linie; zweite Zelle innen am Flügelvorderrand (2. Costalzelle) gelblich.

Xanthogramma stackelbergi (Violovitsh, 1975):
Männchen: Haare am hinteren 1/3 der Oberseite des Brustabschnitts mit einer Schicht kurzer und einer mit langen Haaren; Innenränder der Flecken am 2.  Hinterleibssegment abgerundet und deren Hinterrand gegen den Seitenrand des Segments hin abgeschnitten; Flecken am 3. Hinterleibssegment zum Seitenrand des Segments hin abgeschnitten / verschmälert; Flügel nur vorne, mittig verdunkelt; zweite Zelle innen am Flügelvorderrand (2. Costalzelle) und die anschließende Zelle (Subcostalzelle) gelblich oder 2. Costalzelle fast farblos und Subcostalzelle gräulich; zweite Basalzelle im Flügel (Zelle bm) zu 20-30% ohne Mikrotrichien

Weibchen: Flügelspitze klar; schwarzer Längsstreifen an der Stirn erreicht die Einfassung der Antennen (Lunula) verschmälert, den Scheitel gar nicht; Zellen innen am Flügelvorderrand klar.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Späte Gelbrandschwebfliege