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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Merodon equestris  (Fabricius, 1794)

 

Merodon equestris Weibchen

©  Barbara Klenner

2022

Merodon equestris Männchen

©  Roswitha Stetschnig

2020

 

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

Von Europa und Nordafrika bis ins europäische Russland kommt diese pelzige Art natürlicherweise vor. In weiteren Teilen der Welt wurde die Art durch den Menschen verbreitet, wie Nordamerika, Japan und Neuseeland. Diese Verschleppung wurde und wird durch die Ernährungsweise der Larven begünstigt, die an Zwiebeln verschiedener Liliengewächse, hauptsächlich Narzissen, fressen. Merodon equestrisfliegt an offenen Stellen in Laub- und Auwäldern, in Gärten und landwirtschaftlichen Gebieten.

Merkmale:
Auch wenn die Art in verschiedenen Farbvarianten auftritt, kann sie doch eindeutig bestimmt werden. Sie zeigt Hummelmimikry mit dichter Behaarung, bei der im Gegensatz zu anderen stark behaarten Merodon-Arten die Hinterleibsspitze hell behaart ist. Der Hinterleib trägt keine weißen Flecken aus Bestäubung; Beine schwarz; drittes Beinpaar: Der Unterschenkel trägt an der Spitze an der Innenseite zwei Sporne und ist nach innen etwas verbreitert, Oberschenkel stark verbreitert und mit dreieckiger Erweiterung an der Spitze (s. Foto).

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

Von Europa und Nordafrika bis ins europäische Russland kommt diese pelzige Art natürlicherweise vor. In weiteren Teilen der Welt wurde die Art durch den Menschen verbreitet, wie Nordamerika, Japan und Neuseeland. Diese Verschleppung wurde und wird durch die Ernährungsweise der Larven begünstigt, die an Zwiebeln verschiedener Liliengewächse, hauptsächlich Narzissen, fressen. Merodon equestrisfliegt an offenen Stellen in Laub- und Auwäldern, in Gärten und landwirtschaftlichen Gebieten.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Merodon clavipes(Fabricius, 1781) besitzt einen sehr stark verdickten Oberschenkel des 3. Beinpaares; Hinterleib schlanker als bei Merodon equestris.

Eristalis intricaria(Linnaeus, 1758) hat einen Gesichtshöcker und vorspringenden Mundrand sowie eine schwache Verdunkelung in der Flügelmitte und ein schlankes 3. Beinpaar.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Narzissenschwebfliege