Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Eupeodes latifasciatus (Macquart, 1829)
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Kurzinfo |
In Eurasien und Nordamerika in der gesamten kühlen und gemäßigten Klimazone sowie teilweise in den Subtropen (Nordafrika, Nordindien) ist diese Art verbreitet. Hier findet man sie in feuchten, offenen Lebensräumen, etwa Feuchtwiesen, entlang von Flüssen oder in Brachen aber auch in Gärten. Hinweise zur Bestimmung: Schwarzer Fleck an der Bauchseite des 4. Hinterleibssegments kleiner als der am 3. oder fehlend, oft auch fast gleich groß, jedoch stets rundlich. Schildchen hauptsächlich mit gelben Haaren; Flecken des 3. & 4. Hinterleibssegments normalerweise breit verbunden, gelegentlich Bänder bildend bzw. selten getrennt, aber jedenfalls die Seitenränder erreichend; Weibchen: Seitenrand des 5. Hinterleibssegments gelb; Stirn ohne Flecken von Bestäubung entlang den Augen, glänzend (sicherer Unterschied zu Eupeodes corollae). |
Verbreitung und Lebensraum |
In Eurasien und Nordamerika in der gesamten kühlen und gemäßigten Klimazone sowie teilweise in den Subtropen (Nordafrika, Nordindien) ist diese Art verbreitet. Hier findet man sie in feuchten, offenen Lebensräumen, etwa Feuchtwiesen, entlang von Flüssen oder in Brachen. |
Ähnliche Arten |
Eupeodes bucculatus(Rondani, 1857) mit rechteckigen bzw. länglichovalen Flecken an der Bauchseite des 3. & 4. Hinterleibssegments und Flügel zu 50% oder weniger mit Mikrotrichien bestanden. Eupeodes luniger (Meigen, 1822), mit einem Schildchen, das auf der Oberfläche überwiegend schwarz, am Rand jedoch gelb behaart ist und beim Weibchen mit bestäubten Flecken und einem umgekehrten, schwarzen Y auf der Stirn. |
Beschreibung |
Schwarzer Fleck an der Bauchseite des 4. Hinterleibssegments kleiner als der am 3. oder fehlend, oft auch fast gleich groß, jedoch stets rundlich. Schildchen hauptsächlich mit gelben Haaren; Flecken des 3. & 4. Hinterleibssegments normalerweise breit verbunden, gelegentlich Bänder bildend bzw. selten getrennt, aber jedenfalls die Seitenränder erreichend; Weibchen: Seitenrand des 5. Hinterleibssegments gelb; Stirn ohne Flecken von Bestäubung, glänzend. |