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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Rhingia campestris  Meigen, 1822

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

Im kühlen und gemäßigten Eurasien von Spanien über Russland bis zur Pazifikküste ist diese rotbraune Art in Gebieten mit Rinderhaltung weit verbreitet. Daneben bewohnt sie Auwälder und Bereiche an Fließgewässern bis in die montane Stufe. Die Larven leben entweder in Kuhdung oder feuchten, angereicherten Ansammlungen von verrottendem Laub. In die lange Schnauze wird der längste Saugrüssel aller Schwebfliegen eingeklappt. Er erlaubt es den Tieren der Gattung Rhingia, auch Blüten mit tiefer liegenden Nektarquellen zu nutzen.

Beschreibung:
Für die Gattung charakteristisch ist die lange Schnauze, was sich im deutschen Gattungsnamen widerspiegelt.Rhingia campestrishat am Hinterleib sowohl an den Seitenrändern als auch in der Mitte irreguläre schwarze Längslinien; der Unterschenkel des 3. Beinpaares hat einen schwarzen Fleck in der Mitte.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

Im kühlen und gemäßigten Eurasien von Spanien über Russland bis zur Pazifikküste ist diese rotbraune Art in Gebieten mit Rinderhaltung weit verbreitet. Daneben bewohnt sie Auwälder und Bereiche an Fließgewässern bis in die montane Stufe. Die Larven leben entweder in Kuhdung oder feuchten, angereicherten Ansammlungen von verrottendem Laub. In die lange Schnauze wird der längste Saugrüssel aller Schwebfliegen eingeklappt. Er erlaubt es den Tieren der Gattung Rhingia, auch Blüten mit tiefer liegenden Nektarquellen zu nutzen.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Rhingia borealis(Ringdahl, 1928) hat eine kurz behaarte Antennenborste, die bei den beiden anderen Arten der Gattung fast unbehaart ist (Härchen kürzer als die Hälfte der Antennenborste) und das 3. Antennenglied ist so lang wie breit.

Bei Rhingia rostrata(Linnaeus, 1758) ist der Seitenrand des Hinterleibs nicht verdunkelt und das 3. Antennenglied so lang wie breit.

Beschreibung

Autor: Stefan Pruner

Für die Gattung charakteristisch ist die lange Schnauze, was sich im deutschen Gattungsnamen widerspiegelt. Rhingia campestrishat am Hinterleib sowohl an den Seitenrändern als auch in der Mitte irreguläre schwarze Längslinien; der Unterschenkel des 3. Beinpaares hat einen schwarzen Fleck in der Mitte.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Gemeine Schnauzenschwebfliege