Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Eristalis jugorum Egger, 1858
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Kurzinfo |
In Festlandeuropa und südostwärts bis in den Iran kommt diese Art an fließendem Wasser in Waldnähe bzw. in Wald vor, auch in Bruchwald. Die Tiere fliegen in Wassernähe auf Lichtungen. Die Larve ist unbekannt. Beschreibung: Typisch gefärbte Exemplare zeichnen sich durch die rotbraune Brustabschnittsbehaarung und auffällige weiße Ringe am Hinterrand der Hinterleibsringe aus. Generelle Merkmale: Das Gesicht ist schräg nach unten verlängert; Gelbe Zeichnung am 2. Hinterleibsabschnitt matt, nicht glänzend; Flügelmal quadratisch; Queradern der Flügel schwach verdunkelt; Haarkranz am Oberschenkel des 1. Beinpaars auffallend dichter als jener am Oberschenkel des 3. Beinpaars. Bei Weibchen ist die Stirn gleich wie das Ozellendreieck braun / grau bestäubt. |
Verbreitung und Lebensraum |
In Festlandeuropa und südostwärts bis in den Iran kommt diese Art an fließendem Wasser in Waldnähe bzw. in Wald vor, auch in Bruchwald. Die Tiere fliegen in Wassernähe auf Lichtungen. Die Larve ist unbekannt. |
Ähnliche Arten |
Eristalis arbustorum(Linnaeus, 1758): Flügel klar; Gesicht nicht nach unten gezogen; senkrechter Mittelstrich des Gesichts meist nicht, höchstens schmal schwarz. Eristalis horticola (De Geer, 1776): Gesicht nicht nach unten gezogen; gelbe Hinterleibsflecken matt; Oberschenkel 3 an der Basis hell. |