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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Eupeodes corollae  (Fabricius, 1794)

 

Eupeodes corollae Männchen

©  Andrea Zistler

2020

Eupeodes corollae Weibchen

©  Barbara Klenner

2020

 

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

In ganz Eurasien bis zur Pazifikküste und Japan sowie in Afrika in den Küstenstaaten bis Südafrika ist diese häufigste Eupeodes-Art im Offenland verbreitet. Sie besiedelt Grasland, Buschland, landwirtschaftliche Flächen, Parks und Gärten, wo die Larven hauptsächlich Blattläuse an Schmetterlingsblütlern jagen. Larven wurden jedoch auch an einer Vielzahl anderer Pflanzen nachgewiesen, wie etwa Feldahorn, Rosen oder Winterweizen.

Hinweise zur Bestimmung:
Mehr als 50% (oft über 70%) der Flügelfläche mit Mikrotrichien bestanden; Bauchseite des Hinterleibs mit runden schwarzen Flecken; die gelben Hinterleibsflecken erreichen am 3. & 4. Segment den Seitenrand; Seitenrand des 5. Segments komplett gelb; Schildchen typischerweise gelb behaart; Weibchen: Stirn mit seitlichen Flecken aus Bestäubung (tw. schwach) und Trennlinie zwischen schwarzem und gelbem Bereich ziemlich gerade.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

In ganz Eurasien bis zur Pazifikküste und Japan sowie in Afrika in den Küstenstaaten bis Südafrika ist diese häufigste Eupeodes-Art im Offenland verbreitet. Sie besiedelt Grasland, Buschland, landwirtschaftliche Flächen, Parks und Gärten, wo die Larven hauptsächlich Blattläuse an Schmetterlingsblütlern jagen. Larven wurden jedoch auch an einer Vielzahl anderer Pflanzen nachgewiesen, wie etwa Feldahorn, Rosen oder Winterweizen.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Eupeodes latifasciatus(Macquart, 1829), dessen Flecken höchstens im vorderen Bereich ganz schmal den Seitenrand des jeweiligen Hinterleibssegments erreichen.

Eupeodes luniger(Meigen, 1822), bei dem das Weibchen auf der Stirn ein schwarzes Y trägt, das in den gelben Bereich hineinreicht. Beim Männchen ist der Postokulare Orbit (Hinterrand des Kopfes, der sich wie ein Band zirkulär von Auge zu Auge zieht) im Bereich der Ozellen sehr schmal werdend.

Viele Arten der Gattung Eupeodes ähneln sich sehr. Die Form der Flecken innerhalb einer Art variiert, wodurch das Augenmerk beim Bestimmen hauptsächlich auf andere Merkmale gelegt werden muss.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Gemeine Feldschwebfliege