Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Sphegina sibirica Stackelberg, 1953
Kurzinfo |
In Wald mit Fichten und Fichtenwald kann man diese kleine Art von Mitteleuropa und Fennoskandien ostwärts über Sibirien bis nach Kamtschatka finden. Sie breitet sich seit dem 20. Jhdt. immer weiter nach Westeuropa aus. Die Tiere halten sich gerne in der Nähe von Wasser und frisch gefällten Fichtenstämmen auf. Die Larven leben vermutlich unter nasser Rinde von liegenden Fichten. Beschreibung: Gattung Sphegina: Hinterleib stark eingeschnürt; äußerste Flügelquerader (Ader tm) abgerundet, nicht gewinkelt (wie Gattung Neoascia). Art Sphegina sibirica: Es kommen Tiere von ganz schwarz bis ganz orange mit allen Zwischenstufen vor. (Eine ganz orange Sphegina ist immer eine S. sibirica.) Platte an der Unterseite des 1. Hinterleibssegments reduziert bis fehlend; Platte zwischen 1. & 2. Beinpaar glänzend. |
Verbreitung und Lebensraum |
In Wald mit Fichten und Fichtenwald kann man diese kleine Art von Mitteleuropa und Fennoskandien ostwärts über Sibirien bis nach Kamtschatka finden. Sie breitet sich seit dem 20. Jhdt. immer weiter nach Westeuropa aus. Die Tiere halten sich gerne in der Nähe von Wasser und frisch gefällten Fichtenstämmen auf. Die Larven leben vermutlich unter nasser Rinde von liegenden Fichten. |
Ähnliche Arten |
Sphegina montana(Becker, 1921): Platten zwischen 1. & 2. Beinpaar ebenfalls glänzend; Platte an der Unterseite des 1. Hinterleibssegments vollständig; Coxa (1. Beinsegment) des 3. Beinpaares schwarz. Sphegina verecunda(Collin, 1937): Kleine Flügelquerader r-m, die mitten im Flügel sitzt, weist etwa an jenen Punkt, an welchem die Subcosta (erste Ader unterhalb des Flügelrands) die Flügelvorderkante berührt; Coxa (1. Beinsegment) des 3. Beinpaares mit gelbem Anteil. |
Beschreibung |
Gattung Sphegina: Hinterleib stark eingeschnürt; äußerste Flügelquerader (Ader tm) abgerundet, nicht gewinkelt (wie Gattung Neoascia). Art Sphegina sibirica: Es kommen Tiere von ganz schwarz bis ganz orange mit allen Zwischenstufen vor. (Eine ganz orange Sphegina ist immer eine S. sibirica.) Platte an der Unterseite des 1. Hinterleibssegments reduziert bis fehlend; Platte zwischen 1. & 2. Beinpaar glänzend. |