Seite wird geladen ...

   

Art wählen

 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefan Pruner

Helophilus trivittatus  (Fabricius, 1805)

 

Helophilus trivittatus Weibchen

©  Barbara Baach

2019

Helophilus trivittatus Männchen

©  Barbara Klenner

2020

 

Kurzinfo

Autor: Stefan Pruner

Von kühlen über gemäßigte bis warme Klimazonen ist diese große, auffällige Art in ganz Eurasien verbreitet. Sie wandert und ist auch abseits von Gebieten mit geeigneten Larvenlebensräumen zu finden. Die Larven entwickeln sich in schlammigen Pfützen, in mit organischem Material angereicherten Stillgewässern und ähnlichem. Die erwachsenen Tiere findet man demzufolge in Feuchtlebensräumen wie Feuchtwiesen, Auwäldern oder Wassergräben.

Hinweise zur Bestimmung:
Augen unbehaart; Oberseite des Brustabschnitts mit vier gelben Längsstreifen; kahler Mittelstrich im Gesicht gelb; Flecken am Hinterleib meist zitronengelb; die Flecken aus weißer Bestäubung am 4. Hinterleibssegment sind stark (Männchen) bis mäßig (Weibchen) abgewinkelt und berühren sich bzw. verschmelzen in der Mitte; normalerweise große Individuen.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefan Pruner

Von kühlen über gemäßigte bis warme Klimazonen ist diese große, auffällige Art in ganz Eurasien verbreitet. Sie wandert und ist auch abseits von Gebieten mit geeigneten Larvenlebensräumen zu finden. Die Larven entwickeln sich in schlammigen Pfützen, in mit organischem Material angereicherten Stillgewässern und ähnlichem. Die erwachsenen Tiere findet man demzufolge in Feuchtlebensräumen wie Feuchtwiesen, Auwäldern oder Wassergräben.

Ähnliche Arten

Autor: Stefan Pruner

Helophilus pendulus(Linnaeus, 1758) hat einen schwarzen Mittelstrich im Gesicht; die Flecken aus weißer Bestäubung am 4. Hinterleibssegment sind nur schwach gebogen und stoßen nicht zusammen; die Spitze des Oberschenkels des 3. Beinpaars ist zur Hälfte oder zu einem Drittel gelb.

Bei Helophilus hybridus(Loew, 1846) ist der Oberschenkel des 3. Beinpaars höchstens ein Viertel an der Spitze gelb, beim Unterschenkel des 3. Beinpaares höchstens ein Viertel der Basis gelb, sonst gelten dieselben Punkte wie für Helophilus pendulus(Linnaeus, 1758).

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Große Sonnenschwebfliege