Autor dieses Artsteckbriefes: Stefan Pruner
Pipiza quadrimaculata (Panzer, 1804)
|
Kurzinfo |
Von Nord- und Zentralfestlandeuropa nach Osten bis zur Pazifikküste und vermutlich auch in Nordamerika kommt diese Art in Buchen- Buchen-Fichte- und Fichtenwald vor. Hier findet man sie an offenen Stellen und alten Wäldern. Merkmale: In Seitenansicht setzen die Antennen in der Mitte des Kopfes an (nicht in der oberen Hälfte wie bei allen anderen Pipza-Arten). Hinterleib rundlich mit normalerweise vier Flecken (kann auch ganz schwarz sein); Stirn der Weibchen ohne Flecken von Bestäubung; Körperbehaarung ist hauptsächlich schwarz; Spitze des Oberschenkels des 3. Beinpaares hat zwei schwache Grate an der Unterseite; Hinterleib rundlicher als bei anderen Pipiza-Arten. |
Verbreitung und Lebensraum |
Von Nord- und Zentralfestlandeuropa nach Osten bis zur Pazifikküste und vermutlich auch in Nordamerika kommt diese Art in Buchen- Buchen-Fichte- und Fichtenwald vor. Hier findet man sie an offenen Stellen und alten Wäldern. |
Ähnliche Arten |
Ist der Ansatz der Antennen nicht eindeutig auszumachen, ist die Unterscheidung zu anderen Pipiza-Arten schwierig. Pipiza fasciata(Meigen, 1822) kann ebenfalls vier Flecken am Hinterleib tragen. Deren Männchen haben überwiegend gelbe Gesichtshaare und große Genitalien, die Weibchen tragen kleine Bestäubungsflecken auf der Stirn, am 4. Hinterleibssegment haupts. helle Haare und 3. Antennensegment vorne oben meist abgerundet. Pipiza luteitarsis(Zetterstedt, 1843) ist an den Seiten des Brustabschnitts und am Hinterleib hauptsächlich weiß behaart. |