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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Jürgen Ott ,  Henrik Stoehr

Sympetrum striolatum  (Charpentier, 1840)

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Sympetrum striolatum, große Heidelibelle, Männchen

Sympetrum striolatum, große Heidelibelle, Männchen

©  Henrik Stöhr

2013

Vergleichstafel für Männchen der Gattung Sympetrum

©  Henrik Stoehr

2017

Große Heidelibelle, Paarungsrad

©  Sylvia Marchart

2020

 

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Große Heidelibelle, Weibchen

©  Sylvia Marchart

2019

Große Heidelibelle, Weibchen

©  Barbara Baach

2020

Kurzinfo

Autor: Jürgen Ott

Hinterleib der Männchen rötlich/orange, Weibchen haben einen gelblich/beigen Hinterleib, der im Alter auch braun sein kann, Thorax der Männchen mit gelben Streifen, die im Alter zu kleinen Flecken reduziert sind; Beine schwarz mit gelben Streifen; der schwarze Streifen am zwischen Stirn und Augen ist klein und verläuft nicht an den Augen herunter; Gesamtlänge zwischen 35 und 44 mm - erscheint etwas kräftiger wie die Schwesterart, aber ohne keulig verbreiterten Hinterleib. Die Weibchen können an der Ausprägung der Legescheide unterschieden werden.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Jürgen Ott

In Deutschland überall verbreitet; mehr in den tieferen Lagen, offensichtlich zunehmende Bestände.

Hilfe zur Bestimmung

Autor: Henrik Stoehr

Der Hinterleib der Männchen ist rötlich/orange, die Weibchen haben einen gelblich/beigen Hinterleib, der im Alter auch braun sein kann (manchmal rötlich), Thorax der Männchen mit gelben Streifen, die im Alter zu kleinen Flecken reduziert sind; Beine schwarz mit gelben Streifen; der schwarze Streifen zwischen Stirn und Augen ist klein und verläuft nicht an den Augen herunter, kann aber durch einen mehr oder minder stark ausgeprägten Pigmentfleck überlagert sein; Gesamtlänge zwischen 35 und 44 mm - erscheint etwas kräftiger als die Schwesterart (Sympetrum vulgatum), aber ohne keulig verbreiterten Hinterleib. Die Weibchen können an der Ausprägung der Legescheide unterschieden werden.

Literaturhinweise

Autor: Henrik Stoehr

Bellmann, Heiko (1993): Libellen, beobachten und bestimmen. Augsburg (Naturbuch Verlag).
Brockhaus, Th. et al. (2015): Atlas der Libellen Deutschlands, Bd. 2 - Libellula Supplement 14. Bremen: GDO.
Brockhaus, Th. & Fischer, U. (2005): Die Libellenfauna Sachsens. Verlag Natur & Text.
Dijkstra, K.-D.B. (2006): Field Guide to the Dragonflies of Britain and Europe. Gillingham: British Wildlife Publishing.
Heidemann, H. & R. Seidenbusch (2002): Die Libellenlarven Deutschlands - Handbuch für Exuviensammler. Keltern: Goecke & Evers.
Jurtzitza, Gerhard (1988): Kosmos Naturführer: Welche Libelle ist das? Die Arten Mittel- und Südeuropas. Stuttgart (Franckhsche Verlagshandlung).
Kuhn, K. & K. Buchwald (1998): Die Libellen in Bayern. Stuttgart: Ulmer.
Lehmann, A. & J.H. Nüß (2015): Libellen. Göttingen: Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung.
Raab, R. et al. (2007): Libellen Österreichs. Wien: Springer.
Sternberg, K. & R. Buchwald (1999): Die Libellen Baden-Württembergs. Bd. 1 & 2. Stuttgart: Ulmer.
Wildermuth, H. & A. Martens (2014): Taschenlexikon der Libellen Europas, Bd. 5. Wiebelsheim: Quelle & Meyer.
Zimmermann, W. & Petzold,Falk & Fritzlar, Frank (2005) Verbreitungsatlas der Libellen (Odonata) im Freistaat Thüringen, Naturschutzreport Nr.22 der Thüringer Landesanstalt für Umwelt und Geologie, Jena.

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Große Heidelibelle

fin

Lännensyyskorento

fra

Sympétrum à côté strié

Grosse Heidelibelle

nla

Bruinrode heidelibel

pol

Szablak podobny