Seite wird geladen ...

   

Art wählen

 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Stefanie Ebnicher ,  Jürgen Hensle

Iphiclides podalirius  (Linnaeus, 1758)

weitere Bilder

Italien. 95015 Linguaglossa. Von Linguaglossa nach Mitoggio auf 680 m.

Iphiclides podalirius

©  Anton Scheiwiller

2004

Italien. 95015 Linguaglossa. Von Linguaglossa nach Mitoggio auf 680 m.

Iphiclides podalirius

©  Anton Scheiwiller

2004

Segelfalter, erwachsene Raupe

©  Axel Steiner

2000

 

Bilder wieder ausblenden

Segelfalter, Puppe. Die Flügelzeichnung des Falters scheint bereits durch die Puppenhülle durch.

©  Axel Steiner

2000

Segelfalter, L1-Raupe auf Schlehe

Segelfalter, L1-Raupe

©  Jürgen Rodeland

2006

Segelfalter

©  Angela Wolf

2006

Segelfalter

©  Angela Wolf

2006

Segelfalter

©  Angela Wolf

2007

Kurzinfo

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Segelfalter besitzt blassgelbe Flügel mit einer Spannweite von 70mm und schwarzem Streifenmuster, das bei ausgebreiteten Flügeln von den Vorder- auf die Hinterflügel übergeht. Weitere Merkmale sind die schwanzartigen Fortsätze, die blauen Randmonde und der blauschwarze, rot gerandete Augenfleck am Innenwinkel der Hinterflügel. Dieser Tagfalter bevorzugt warmes, offenes Gelände und steigt an sonnigen Alpenhängen bis 2000m Höhe auf, wo er von Mitte März bis Ende August beobachtet werden kann. Die Futterpflanzen der 40mm langen, grün oder gelblich mit feinen, gelben Schrägstreifen und roten Punkten gekennzeichneten Raupe bilden, Zwetschge und der Eingriffelige Weißdorn. Der Falter erscheint in der Roten Liste Österreichs als stark gefährdet.

Hilfe zur Bestimmung

Autor: Jürgen Hensle

Der Segelfalter ist nahezu unverwechselbar. Allenfalls kann er bei flüchtiger Betrachtung mit einem Schwalbenschwanz verwechselt werden. Dieser hat aber i.d.R. eine viel kräftigere gelbe Grundfarbe. Im Streifenmuster ähnlich ist vor allem der Südliche Schwalbenschwanz (Papilio alexanor) aus dem Mittelmeerraum, aber auch dieser hat eine kräftigere gelbe Grundfarbe. Iphiclides feisthameliiaus dem westlichen Mittelmeerraum schließlich, hat eine noch hellere Grundfarbe und kräftigere schwarze Zeichnungselemente auf der Flügel-Oberseite. Er fliegt, soweit bislang bekannt, nirgendwo mit dem „normalen“ Segelfalter zusammen.

Literaturhinweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Bellmann, H. (2009): Der neue Kosmos Schmetterlingsführer, 2. Auflage; Franckh-Kosmos Verlags-GmbH Co. KG, Stuttgart;

Lohmann, M. (1993): Schmetterlinge; BLV Verlagsgesellschaft mbH München;

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Segelfalter

fra

Flambé