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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Marlene Troi ,  Stefanie Ebnicher

Neptis rivularis  (Scopoli, 1763)

 

Schwarzer Trauerfalter

Schwarzer Trauerfalter

©  Peter Buchner/piclease

 

Schwarzer Trauerfalter

Schwarzer Trauerfalter

©  Peter Buchner/piclease

 

Schwarzer Trauerfalter

Schwarzer Trauerfalter

©  Peter Buchner/piclease

 

 

Kurzinfo

Autor: Stefanie Ebnicher

Der in lichten Wäldern und im Gebirge bis auf 1600m Höhe vorkommende, blauschwarze Falter besitzt eine Flügelspannweite von ca. 50mm. Oberseits und auch auf der orangebraunen Unterseite befinden sich weiße Flecken. Außerdem ist der Hinterflügelsaum mit dunklen Punkten bestückt. Wie die Raupen des Schwarzbraunen Trauerfalters, ähneln sie einem welken Blatt. Ihre Futterpflanzen sind die Heckenkirsche und der Geißbart. Der Falter fliegt von Juni bis August.

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Marlene Troi

Der Schwarze Trauerfalter besiedelt das südliche Mitteleuropa, Zentral-Osteuropa, Asien bis Japan.
Er bewohnt lichte Wald- und Gebüschlandschaften, teils auch Parks und Gärten und bevorzugt n eher tiefere Lagen.

Ähnliche Arten

Autor: Marlene Troi

Ähnliche Arten sind Schwarzbrauner Trauerfalter und Kleiner Eisvogel.

Beschreibung

Autor: Marlene Troi

Die Vorderflügeloberseite des Schwarzen Trauerfalters ist blauschwarz gefärbt und mit weißen Flecken besetzt. Die Unterseite der Flügel ist orangebraun, ebenfalls mit weißen Flecken.
Auf der Hinterflügeloberseite befindet sich eine weiße Binde. Die Flügel wirken sehr breit.

Größe

Autor: Marlene Troi

Die Flügelspannweite beträgt ungefähr 5 cm.

Lebensweise

Autor: Marlene Troi

Der Schwarze Trauerfalter fliegt in einer Generation von Juni bis August. Zu den Raupenfutterpflanzen gehören Spierstrauch-Arten (Spiraea spp.)sowie der Wald-Geißbart (Aruncus dioicus). An deren Blattrand werden die Eier abgelegt. Der Schwarze Trauerfalter überwintert als Raupe. Dazu baut sich die Raupe eine Röhre aus der Blattspitze. Im Mai verpuppt sie sich und ähnelt dann einem am Zweig verbliebenem welken Blatt.

Gefährdung und Schutz

Autor: Marlene Troi

Um die Art zu fördern, ist es nötig, vermehrt Zierspiraea-Arten in Gärten, Parks und Friedhöfen anzupflanzen. Auch der Rückbau von hart verbauten Bächen sowie das Unterbinden von Aufforstungen in Gräben kommt der Art zugute.

Literaturhinweise

Autor: Marlene Troi

STETTMER, C., BRÄU, M., GROS, P. & WANNINGER, O. (2007): Die Tagfalter Bayerns und Österreichs. 2. überarbeitete Auflage. Bayerische Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege.

 

Autor: Stefanie Ebnicher

http://www.insektenbox.de/schmet/schtra.htm

http://www.schmetterlinge.at/Tagfalter/Artenliste/3/29

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Schwarzer Trauerfalter