Autor dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher
Loxia curvirostra
| ||
Verbreitung und Lebensraum |
Der Fichtenkreuzschnabel ist ein Kurzstreckenzieher und das ganze Jahr über in Mitteleuropa anzutreffen, allerdings in einzelnen Gebieten immer wieder für längere Zeit verschwunden.
|
Charakteristische Merkmale |
- Gekreuzter Schnabel |
Beschreibung |
Der Fichtenkreuzschnabel verdankt seinen Namen, dem gekreuzten Schnabel, welcher sein auffälligstes Merkmal ist. Er besitzt einen kräftigen Körperbau und einen dicken Kopf und Nacken. Charakteristisch ist auch der tief gegabelte Schwanz. |
Größe |
Größe: ca. 16 cm |
Lebensweise |
Ein Vogelpaar betreut von Juli bis September 1 bis 2 Bruten. Nachdem das Weibchen ein Nest in einer Höhe von 4 bis 30 m, meist in einer Fichte errichtet hat, legt es 3 bis 5 braun gefleckte Eier, die es 14 bis 16 Tage bebrütet. Während der gesamten Zeit wird es vom Männchen mit Nahrung versorgt. Die Nestlingszeit beträgt 16 bis 25 Tage, wobei im letzten Drittel beide Elternteile mit der Nahrungsbeschaffung beschäftigt sind und die Jungvögel nach Verlassen des Nests noch ca. 8 Tage mitversorgen. |
Literaturhinweise |
Bezzel E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden.
|
Infos in Wikipedia |