Autor dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher
Sylvia borin
Verbreitung und Lebensraum |
Die Gartengrasmücke ist in den gemäßigten Breiten Europas, von Küstengebieten bit in die Alpen, fast überall verbreitet
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Charakteristische Merkmale |
- Unauffällig, braungrau gefärbt |
Ähnliche Arten |
Die Gartengrasmücke kann mit der Klappergrasmücke verwechselt werden. Auch diese ist nicht sehr auffällig gefärbt und kommt häufig in den gleichen Gegenden vor wie die Gartengrasmücke. Allerdings ist die Klappergrasmücke mehr gräulich gefärbt, besitzt einen deutlich grauen Oberkopf und eine weiße Kehle.
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Beschreibung |
Das Gefieder der Gartengrasmücke ist oberseits braungrau und unterseits heller braun (weißbraun) gefärbt, ohne jede Musterung. Bei genauem Hinsehen ist ein heller Augenring erkennbar. Hals und Nacken sind gräulich gefärbt. Der Vogel ist etwa so groß wie ein Spatz, allerdings schlanker und besitzt einen relativ kräftigen Schnabel. |
Größe |
Größe: ca. 14 cm |
Lebensweise |
Die Gartengrasmücke wird im Alter von einem Jahr geschlechtsreif. Ein Paar kann in der Brutzeit von April bis August bis zu 2 Bruten großziehen. Nachdem das Weibchen 4 bis 5 weißliche, grau gefleckte Eier ins Nest gelegt hat, welches gut versteckt in Sträuchern und Stauden errichtet wurde, brüten beide Elternteile abwechselnd 11 bis 12 Tage. Nach weiteren 10 bis 12 Tagen sind die Jungvögel bereits flügge.
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Literaturhinweise |
Bezzel E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden.
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Infos in Wikipedia |