Autoren dieses Artsteckbriefes: Franziska Spielberger , Stefanie Ebnicher
Anthus trivialis
| ||
Verbreitung und Lebensraum |
Beheimatet ist der Baumpieper in den gemäßigten und borealen Zonen Europas und Asiens. |
Hilfe zur Bestimmung |
- langer Schwanz |
Ähnliche Arten |
Der Baumpieper hat natürlich große Ähnlichkeit mit anderen Pieper. Besonders mit dem Wiesenpieper weist er äußere Gleichheit auf, aber auch der Strand-, Storn-, Brach- und Rotkehlpieper sind schwierig von ihm zu unterscheiden. Von ihnen unterscheidet er sich speziell vom Wiesenpieper durch einen kräftigeren Schnabel und eine gelblicheren Brust. Um jedoch sicher zu sein, um welche Pieperart es sich handelt, muss man Gesang- und Flugweise vergleichen. Während sich der Wiesenpieper mehr am Boden aufhält und kurz und hüpfend fliegt, sitzt der Baumpieper gerne in Baumästen und hat eine ruckartige, wellenförmige Flugweise. |
Beschreibung |
Der Baumpieper hat eine Körperlänge von etwa 15 cm und ist relativ schlank. Er hat einen langen Schwanz und einen geraden, spitzen Schnabel. Sein Gefieder hat eine braune Färbung und eine schwarzbraune Längsstreifung. Die Beine des Baumpiepers sind fleischfarben und hell, der Schnabel ist schwarzbraun. |
Größe |
Größe: ca. 13-15 cm |
Lebensweise |
Der Baumpieper ernährt sich von kleinen Insekten, aber auch Pflanzen können als Nahrungsgrundlage dienen. Diese sucht er in Äckern, Wiesen und Weiden. |
Zugverhalten |
Der Vogel ist ein Langstreckerzieher, seine Winterquartiere befinden sich im Westen und Osten Afrikas (z.B. Senegal, Namibia). Der Wegzug beginnt Anfang August und der Heimzug im Februar. |
Gefährdung und Schutz |
Der Baumpieper ist europaweit nicht gefährdet. |
Wissenswertes und Hinweise |
Sehr häufig vorkommender Sommer- und Brutvogel. |
Literaturhinweise |
Bezzel E. (1993): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden. |
Infos in Wikipedia |