Autor dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher
Accipiter gentilis
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Verbreitung und Lebensraum |
Das Verbreitungsgebiet des Habichts erstreckt sich über fast ganz Europa und in einem breiten Streifen durch den Norden Asiens bis zum Pazifik. Ebenso ist er in Teilen Nordamerikas beheimatet.
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Charakteristische Merkmale |
- relativ kurze und breite, abgerundete Flügel |
Ähnliche Arten |
Der Sperber ist dem Habicht sehr ähnlich. Er ist allerdings wesentlich kleiner und schlanker als der Habicht. Es kann leicht passieren, dass ein Habicht-Männchen mit einem größeren Sperber-Weibchen verwechselt wird. Die Flügelschläge des Habichts sind allerdings kräftiger, als die hastig wirkenden des Sperbers. Aus der Nähe betrachtet kann man auch erkennen, dass der Sperber keinen weißen Streifen über den Augen besitzt. |
Beschreibung |
Das Gefieder adulter Vögel ist oberseits graubraun bis schiefergrau, unterseits weißlich gefärbt. Die Unterseite zeigt eine enge und feine, dunkle Querbänderung. Er besitzt relativ kurze und breite, abgerundete Flügel. Die Kopfplatte ist dunkel gefärbt, über den Augen befindet sich allerdings ein weißer Streifen, der sich vom Schnabel bis in den Nacken zieht. Der Schwanz ist länger als die Flügel breit sind.
Bei Jungvögeln sind noch helle Federränder an den dunklen Federn der Oberseite erkennbar. Des Weiteren sind auf der gelblich gefärbten Unterseite dunkelbraune Längsflecken sichtbar. |
Größe |
Weibchen: |
Lebensweise |
Mit etwa 10 Monaten erreicht der Habicht die Geschlechtsreife, jedoch brüten die meisten erst mit einem Alter von 3 Jahren zum ersten Mal. Das reviertreue Paar bleibt ein Leben lang zusammen. |
Literaturhinweise |
Mebs, T. (2002): Greifvögel Europas, 3. Auflage; Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co., Stuttgart.
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Infos in Wikipedia |