Autor dieses Artsteckbriefes: Iris Rauter
Phasianus colchicus
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Verbreitung und Lebensraum |
Das Hauptverbreitungsgebiet liegt im Süd- Osten der Paläarktis, vor allem in China.
Heute ist der Fasan (Jagdfasan) in allen Niederungsgebieten Mittel- und West- Europas durch Einbürgerung verbreitet. |
Hilfe zur Bestimmung |
Der Fasan fällt durch seinen langen, schwarz quer- gebänderten Schwanz und seinen großen Körper auf. Der Warnruf dieser Tiere ist markant, es handelt sich um einen Folge schriller und etwas heisere Laute KU-tuk KU-tuk KU-tuk. Dieser Ruf wird häufig beim Auffliegen ausgestoßen. Der Abflug des Fasans ist geräuschvoll und die Flugstrecken sind meist nur wenige hundert Meter lang. |
Charakteristische Merkmale |
Langer beigebrauner Schwanz mit schwarzer Querbänderung |
Ähnliche Arten |
Die weiblichen Fasanen können eventuell mit dem weiblichen Birkhuhn oder dem weiblichen Auerhuhn verwechselt werden. Man kann sie vom Fasanweibchen durch den Schwanz unterscheiden der Schwanz des weiblichen Fasans ist wesentlich länger und hat deutlich sichtbare schwarze Querstreifen. |
Beschreibung |
Der Fasan gehört zur Familie der Glattfußhühner. Beide Geschlechter haben einen sehr langen braunen Schwanz, der schwarze Querbänder aufweist und sind relativ hochbeinig. Der Schnabel der Fasanen ist gedrungen und leicht gekrümmt. |
Größe |
Die männlichen Fasanen erreichen eine Länge von 70 bis 90 cm, davon sind 35 bis 45 cm Schwanz. Die Weibchen werden zwischen 55 und 70 cm lang, davon sind 20 bis 25 cm Schwanz. Fasanen können ein Gewicht zwischen 9 und 14 kg erreichen. |
Lebensweise |
Die Balzzeit der Fasanen beginnt mit Mitte März und dauert bis Mai/Juni. Der Reviergesang der Männchen lockt Weibchen an. Bei der Balz legt der männliche Fasan ein Imponiergehabe an den Tag. Er senkt den Flügel der dem Weibchen zugewandt ist und spreizt ihn. In dieser Pose läuft er um das Weibchen herum (Seitwärtsbalz). |
Wissenswertes und Hinweise |
Es werden viele Subspezies vom Fasan unterschieden.
Einige häufig vorkommende Subspezies: |
Literaturhinweise |
E. BEZZEL (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas, Nonpasseriformes - Nichtsingvögel; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden |
Infos in Wikipedia |