Seite wird geladen ...

   

Art wählen

 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Markus Lauterbacher ,  Norbert Hirneisen ,  Klaus Michalek ,  Stefanie Ebnicher ,  Gernot Neuwirth

Dryocopus martius 

weitere Bilder

Schwarzspecht

©  Dietmar Streitmaier/Arge NATURSCHUTZ

 

Schwarzspecht

Schwarzspecht

©  Ambros Aichhorn

 

Schwarzspecht Loecher

©  Klaus Michalek

 

 

Bilder wieder ausblenden

Laubmischwald - Schwarzspechthabitat

©   

 

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Markus Lauterbacher

Der Schwarzspecht ist fast auf die gesamte nördliche Parläarktis verbreitet. Auf den Britischen Inseln und in Island fehlt die Art als Brutvogel. Sein Verbreitungsgebiet zieht sich also vom Norden Spaniens über Mittel-, Nord- und Teile Südeuropas bis zum Osten Asiens und in Teile Chinas hinein. In Italien kommt der Schwarzspecht überwiegend nur im Norden vor. In Österreich besiedelt die Art praktisch alle bewaldeten Landschaften. Schütter besiedelt sind waldarme Agrarräume im östlichen Weinviertel und im Marchfeld. Aus dem Seewinkel fehlen Brutnachweise.

Der Schwarzspecht brütet in verschiedenartigen Wäldern von der Niederung bis nahe zur Baumgrenze. Submontane bis montane Buchenwälder sowie Eichen-Kiefern-Mischwälder bilden ein ideales Habitat für die Vögel. Dort erreichen sie hohe Siedlungsdichten. Die Tiere kommen aber, zumindest in geringen Dichten, in jedem Waldtyp vor, je nach Region können sehr unterschiedliche Baumarten in den besiedelten Wäldern vorherrschen. Im Norden und in der Taiga brüten die Vögel meist in Fichten und Espen. Im Baltikum bewohnen sie Kiefernwälder und in Ungarn, Spanien und Frankreich bevorzugen sie Buchenmischwälder mit Fichten. Auch in waldnahen großen Parks brüten Schwarzspechte, die Art scheint also die Nähe des Menschen nicht allzu sehr zu scheuen. Zur Anlage der Bruthöhle ist ein gewisser Mindestdurchmesser (BHD um 40 cm) der Bäume notwendig. Für die Brut- und Schlafhöhlen benötigen die Schwarzspechte hohe, glattrindige Bäume, vorzugsweise Rotbuchen. Besonders für die Nahrungsbeschaffung benötigt der Vogel u.a. viel Totholz. Vorzugsweise werden Ameisen in allen Stadien, holzbewohnende Käfer und Hautflügler erbeutet. Nahrungsärmere Wirtschaftswälder können dank des sehr großen Aktionsraums des Schwarzspechts besiedelt werden, sofern ausreichend nahrungsreiche Waldbestände im Umfeld liegen.

In Mitteleuropa sind die Reviere der Schwarzspechte durchschnittlich 300 bis 400 ha groß. In Optimalhabitaten, wie zum Beispiel in den Hangwäldern des Nationalparks Thayatal und im Truppenübungsplatz Allentsteig, kann die Reviergröße bei einem Quadratkilometer und darunter liegen.

Hilfe zur Bestimmung

Autor: Gernot Neuwirth

Krähengroß („Hohlkrah“) und ganz schwarz mit hellgelbem Auge und hellem Schnabel. Das Männchen mit roter Kopfplatte, das Weibchen nur am Hinterkopf mit rotem Fleck. Flug flatternd und etwas unregelmäßig mit hochgehaltenem Kopf, Flugbahn meist gerade bis ganz schwach wellenförmig (nicht in Bögen wie andere Spechte), erinnert vor allem an Tannen- und Eichelhäher. Bei längerem Streckenflug ruft er gern seinen weithin hallenden Flugruf krükrükrü. Als Sitzruf im Baum ist der kijäh-Ruf zu hören. Weitere typische Zeichen für die Anwesenheit des Schwarzspechtes im Wald sind zerhackte Baumstümpfe und große länglichovale Löcher in Stämmen (oft Fichte).

 

Autor: Klaus Michalek

Überwiegend Feststellung der Rufe (Lachstrophe „kwihk-Rufreihe“ sog. Revierruf, Flugruf „krü-Rufreihe“ und Sitzrufe „kliöh“) sowie lautes, lang anhaltendes Trommeln; Beobachtung von Männchen/Weibchen, Verhalten und Richtungsbewegungen für Zuordnung zu Revieren wichtig; in übersichtlichen (kleinen) Gebieten ist Suche der Nisthöhlen bzw. der Höhlenzentren empfehlenswert.
Termine: 1. Anfang März bis Mitte März (Trommeln, Rufe); 2. Ende März bis Anfang April (Trommeln, Rufen, Höhlenbau); 3. Mitte April bis Ende April (Trommeln, Rufe, Höhlenbau).
Günstige Tageszeit: ab Sonnenaufgang bis Mittag; nicht bei Frost <-5°C, Windstärke >4 oder stärkeren Niederschlägen.

Auswertung: Brutverdacht:
- zweimalige Feststellung von Reviermarkierung im Abstand von mindestens 7 Tagen, eine davon von Anfang März bis Ende April;
- einmalige Feststellung von Reviermarkierung und Beobachtung eines Altvogels im Abstand von mindestens 7 Tagen, eine davon Anfang März bis Ende April;
- einmalige Beobachtung eines Paares
- Höhlenbau


Brutnachweis: insbesondere
- fütternde Altvögel
- Junge führende Altvögel im vorher festgestellten Revier

Ähnliche Arten

Autor: Norbert Hirneisen

Im Sitzen oder trommelnd unverwechselbar, nur im Flug kann er mit Krähen oder Dohlen verwechselt werden. Den für Spechte typischen "Bogenflug" zeigt er nur kurz vor der Landung.

Beschreibung

Autor: Norbert Hirneisen

Ein sitzend unverwechselbarer Specht von Dohlengröße, gänzlich Schwarz mit leuchtend roten Bereichen im Kopfbereich: bei den Männchen ist der ganze Scheitel rot, bei den Weibchen findet sich nur ein roter Fleck im Nacken.

 

Autor: Markus Lauterbacher

Der Schwarzspecht gehört zur Gattung Dryocopus, welche zur Unterfamilie der echten Spechte (Picidae) zählt. Sein schwarzes Federkleid mit der roten Scheitelzeichnung sowie seine Größe machen ihn nahezu unverwechselbar. Aus nächster Nähe betrachtet kann man erkennen, dass seine Oberseite etwas dunkler und glänzender ist als die Unterseite. Das Gefieder kann bläulich schimmern. Nur abgetragenes Gefieder ist wirklich einheitlich matt schwarz. Die äußeren Handschwingen sowie Schirm- und Schulterfedern sind bräunlicher als das übrige Gefieder. Auffallend ist der verlängerte, einheitlich schwarze Stützschwanz. Die Füße sind dunkelgrau, die Krallen hornbraun. Der gelblich elfenbeinfarbene Schnabel hat eine dunkle Spitze und wird 5-6 Zentimeter lang.

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal zwischen den Geschlechtern ist der rote Scheitel. Beim Männchen reicht die rote Zeichnung von der Stirn bis fast in den Nacken. Beim Weibchen befindet sich diese rote Zeichnung nur am Hinterkopf. Bei Jungtieren ist das Gefieder deutlich heller, die Steuerfedern sind dunkel graubraun. Ihr Schnabel ist elfenbeinfarben und die Iris schwarz (bei Altvögeln blassgelb). Die Kopfplatte ist eher fleischfarben als rot. Nach dem Ende des ersten Lebensjahres sind die Jungtiere nicht mehr von den älteren zu unterscheiden.

Schwarzspechte haben eine Reihe von Rufen für die verschiedensten Situationen. Ein häufiger Flugruf klingt etwa wie krrü … krrü … krrü. Als Anwesenheits- und Standortsruf wird ein langgezogenes, abfallendes, klagend anmutendes Klieehoder Kliööhverwendet. Dieser Ruf wird auch bei Störungen eingesetzt. Laut schallende kurze, gereihte Rufe, wie kwih, kwih, kwihdienen als Balzruf.

Mit bis zu 17 Schlägen pro Sekunde und einer Länge von über 3 Sekunden dient das spechttypische Trommeln v.a. der Reviermarkierung, der Kontaktaufnahme und der Festigung der Partnerschaft. Die Männchen trommeln etwas schneller, lauter und länger als die Weibchen.

Größe

Autor: Markus Lauterbacher

Der Schwarzspecht ist mit Abstand der größte Specht in Europa und zählt auch weltweit nach dem Mexikanischen Kaiserspecht (Campephilus imperialis) und dem ostasiatischen Puderspecht (Mulleripicus pulverulentus) zu den größten Vertretern unter den Spechten. Er wird etwa so groß wie eine Saatkrähe, ist allerdings schlanker.

Schwarzspechte der Nominatform (D. m. martius) weisen knapp 50 Zentimeter Körpergröße auf und haben eine Flügelspannweite von circa 70 Zentimetern. Die Flügel der Unterart D. m. khamensissind etwas länger. Im Mittel sind die Weibchen etwas kleiner als die Männchen. Das Körpergewicht adulter Vögel liegt zwischen 260 und 340 Gramm.

Lebensweise

Autor: Markus Lauterbacher

Schwarzspechte sind tagaktiv, sie nächtigen in ausgedienten Bruthöhlen, welche sie tagsüber nur bei sehr schlechtem Wetter aufsuchen. In den frühen Vormittagsstunden und am späten Nachmittag sind sie besonders aktiv.

Die ortstreuen Tiere wandern nur selten, und wenn, dann nur kleinräumig. Adulte Schwarzspechte beider Geschlechter versuchen zum Beispiel in harten Wintern am Brutgebiet zu verharren. Erst bei starken Nahrungsengpässen werden diese verlassen. Und auch die Jungtiere versuchen nach Möglichkeit das ursprüngliche Brutgebiet nicht weiter als 50 Kilometer zu entfernen. Ist die Revieretablierung nicht möglich, können die jungen Schwarzspechte durchaus mehrere hundert Kilometer wandern. Unsere mitteleuropäischen Spechte migrieren meist nach Westen oder Südosten.

Zum überwiegenden Teil ernähren sich Schwarzspechte von Insekten, vor allem von Ameisen (bis 90%). Am liebsten und häufigsten fressen die Schwarzspechte Rossameisen, sofern diese vorkommen, im Winter vor allem Formica-Arten. Zum Nahrungserwerb werden die Gänge der holz- oder totholzbewohnenden Ameisen mit wuchtigen Schlägen freigelegt. Manchmal reicht auch schon das Ablösen großer Rindenflächen um an die Insekten zu kommen. Im Winter vermögen die Schwarzspechte auch bei Frost die Ameisenhügel zu öffnen.

Schwarzspechte sind trotz ihrer Größe geschickte, schnelle und – wie die Vorkommen auf den Ostseeinseln beweisen – ausdauernde Flieger. Der Flug ist vor allem im Streckenflug geradliniger als bei vielen anderen Spechten. Obwohl er sich auch oft am Boden aufhält, wirkt das beidbeinige Herumhopsen über kurze Strecken schwerfällig.

Ende des ersten Lebensjahres werden die Spechte geschlechtsreif. Sie führen eine monogame Saisonehe. Die Paarbindung bleibt häufig auch außerhalb der Brutzeit und über mehrere Jahre bestehen. Neben Balzrufen und dem Trommelwirbel ist gemeinsames Nächtigen und der gemeinsame Bau einer Nisthöhle das wichtigste paarbildende Element.

Die Höhlen werden vorzugsweise in Buchen gehackt. Sind diese nicht vorhanden, begnügt sich der Specht auch mit Fichten, Kiefern, Tannen, Eichen, Pappeln, Eschen, Erlen und – in Nordeuropa – mit Espen. Bevorzugt werden gewässernahe Hanglagen. Die Höhlen befinden sich meist in 10 bis 20 Metern Höhe in exponierten Lagen mit guter Rundumsicht und einer guten Anflugmöglichkeit. Die Höhlen werden zwischen März und April, binnen vier Wochen angelegt. Ersatzhöhlen können in weniger als 10 Tagen fertiggestellt werden.

Die Reviere werden durch kwih-Rufe und Trommeln markiert. Sie überlappen häufig, ohne dass es zu Auseinandersetzungen kommt. In der Balz- und Brutzeit, zwischen Jänner und März, wird das Kerngebiet um die Nisthöhle besonders verteidigt. Während die Weibchen revierfremden Weibchen mit zahlreichen Drohgebärden gegenübertreten, attackieren die Männchen fremde Männchen.

Die Hauptbrutzeit liegt im April, kann sich aber bedingt durch Störungen am Brutplatz oder einem Gelege- und Nistplatzverlust bis August hinauszögern. Die Bebrütungsdauer der 2-6 eher kleinen, weißen Eier beträgt durchschnittlich 13 Tage. Beide Eltern brüten, ausschließlich das Männchen sitzt in der Nacht auf den Eiern. Die Nestlinge werden in den ersten acht Tagen „gehudert“, das heißt sie werden durch Wärme und Gefieder der Elterntiere vor Kälte und Nässe geschützt. Die Nestlingszeit beträt knapp einen Monat. Der Bruterfolg liegt bei durchschnittlich 85 Prozent.

Je nach Hartnäckigkeit des arteigenen Gegners können die Rivalenkämpfe auf verschiedenen Stufen verlaufen. Kernelement ist das wechselseitige spiralige "Stamm-Hochtreiben" begleitet von Scheinfechten, die rote Kopfplatte stets dem Feind zugewandt. Wenn dann die bedrohlichen Kjack-Rufe den Rivalen nicht zur Kapitulation zwingen, kann es zu Hackkämpfen kommen.
Obwohl die Bruthöhlen schon vor der Brut bewacht werden, geben die Schwarzspechte auch wesentlich kleineren Höhlenkonkurrenten erstaunlich schnell nach. Vor allem in Montanwäldern gehen so viele Höhlen an den Raufußkauz. Erst ab der Legeperiode wird die Nisthöhle vehement verteidigt.

Zu den natürlichen Feinden zählen Greifvögel, bei deren Annäherung der Schwarzspecht unbeweglich am Baumstamm verharrt. Eichhörnchen werden hingegen angedroht. Auch Marder zählen zu den Feinden. Werden die Spechte von ihnen nicht im Schlaf überrascht, können Altvögel aber leicht entkommen.

Gefährdung und Schutz

Autor: Norbert Hirneisen

Streng geschützt nach der Bundesartenschutzverordnung, jedoch nicht auf der Roten Liste Deutschlands gelistet.

 

Autor: Klaus Michalek

Gefährdungsursachen:
Lebensraumverlust durch Forstmaßnahmen wie Kahlschläge oder früher Umtrieb von (Buchen-)Althölzern, auch selektive Entfernung der Höhlenbäume und Verlust von Totholz.
Natürliche Ursachen: hohe Brutverluste bei langen Regenperioden während Brutzeit (Eindringen von Wasser in Bruthöhle), interspezifische Höhlenkonkurrenz mit Dohle sowie Prädation durch Greifvögel und Eulen. Kurzfristig auch Windwurf (wenn auf sehr großer Fläche).

Schutzmaßnahmen:
Höhlenbäume müssen längerfristig gesichert und erhalten bleiben. Sanierung von Schwarzspechthöhlen (vor allem Sicherung gegen Wassereinbruch). Verlängerung der Umtriebszeiten, Einrichtung von größeren Altholzinseln. Verzicht auf Umwandlung von Laub- und Mischwäldern in Fichtenmonokulturen. Belassen von Totholz, Stubben und unbrauchbaren Holzes in Wäldern; drastische Einschränkung des Biozideinsatzes, insbesondere in altholzreichen Waldgebieten.
Da eine Reihe von gefährdeten Höhlenbrütern von der Bautätigkeit des Schwarzspechtes profitiert oder in Ermangelung natürlicher Höhlen sogar davon abhängt (u.a. Hohltaube, Rauhfußkauz, Schellente, Gänsesäger, Dohle, ferner Hornissen und Wildbienen, Bilche und Fledermäuse) ist Schutz und dauerhafte Erhaltung von Höhlenbäumen und Überhältern dringend erforderlich.

 

Autor: Markus Lauterbacher

Birdlife International stufte den Schwarzspecht auf der Roten Liste der IUCN aktuell (2008) als „nicht gefährdet“ ein, in Österreich gilt laut nationaler Roten Liste der stabile bis leicht zunehmende Bestand ebenfalls als ungefährdet. Der Schwarzspecht ist aber in der EU-Vogelschutzrichtlinie im Anhang I angeführt und somit EU-weit geschützt. Bestands-Schätzungen gehen von 4.500 - 8.000 Brutpaaren in Österreich und 740.000-1,4 Millionen Brutpaaren in Europa aus.

Wissenswertes und Hinweise

Autor: Klaus Michalek

Reagiert gut auf Klangattrappe, Methode ist zur Revierkartierung aber nicht geeignet, da sich der Nachzieheffekt aufgrund der großen Reviere besonders stark auswirken kann; Klangattrappe zur Überprüfung eines Vorkommens jedoch sinnvoll, wenn sonst keine Hinweise erbracht werden. Auffällige große Höhlen und Spuren der Nahrungssuche (zerhackte morsche Baumstrünke, insektenbefallene und deshalb entrindete Bäume, Einschläge in Baumnester der Rossameise) zeigen das Vorkommen der Art an. Rindenabschilferungen an den Nebenbäumen der Höhlenbäume sind auffällig. Buche und Kiefer sind fast überall Haupthöhlenbaumart, Höhlen meist an langschäftigen Bäumen unterhalb des untersten Astes. Aufsuchen der Schlafhöhlen immer kurz vor bis kurz nach Sonnenuntergang; dabei Annäherung mit lautem Flugruf („krükrükrü“) und in Nähe der Höhle dann Sitzrufe („kliööh“), Männchen meist ca. 20 Min. vor Weibchen, Männchen bezieht meist die bessere Höhle, die auch meist die Bruthöhle wird. Auf die allgemeinen recht pünktlichen Brutablösungen (morgens zwischen 6.00 und 7.00 Uhr bzw. gegen 9.00 Uhr, abends gegen 19.00 Uhr) sollte geachtet werden.

 

Autor: Markus Lauterbacher

In Europa sind bisher 58 Tierarten nachgewiesen, die Höhlen des Schwarzspechtes als Nachnutzer beziehen. Für manche Arten ist das Vorkommen von Schwarzspechthöhlen essentiell, wie u.a. für Raufußkauz, Hohltaube und Dohle. Bedeutung haben sie aber auch für Gänsesänger, Schellente, diverse Fledermausarten, Eichhörnchen, Marder, Bienen u.v.a.m.

Literaturhinweise

Autor: Norbert Hirneisen

Jonsson, Lars (1992): Die Vögel Europas und des Mittelmeerraumes. Kosmos Naturführer. Verlag Franckh-Kosmos, Stuttgart. ISBN 3-440-06357-7.

 

Autor: Klaus Michalek

Bauer, H.-G., E. Bezzel & W. Fiedler (2005): Kompendium der Vögel Mitteleuropas - Alles über Biologie, Gefährdung und Schutz. Aula Verlag Wiebelsheim. 2. Auflage. 3 Bände.

Bibby, C. J., N. D. Burgess & D. A. Hill (1995): Methoden der Feldornithologie - Bestandserfassung in der Praxis. Herausgegeben von Dr. Eckhard Jedicke. Neumann Verlag Radebeul.

Dvorak, M., A. Ranner & H.-M. Berg (19): Atlas der Brutvögel Österreichs. Umweltbundesamt Wien.

Glutz von Blotzheim, U.N. & K.M. Bauer u.a. (Hrsg.) (1994): Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Band 9. Wiesbaden (Aula).

Südbeck, P., H. Andretzke, S. Fischer, K. Gedeon, T., Schikore, K. Schröder & Ch. Sudfeldt (Hrsg.) (2005): Methodenstandards zur Erfassung der Brutvögel Deutschlands im Auftrag der Länderarbeitsgemeinschaft der Vogelschutzwarten und des Dachverbandes Deutscher Avifaunisten e. V. (DDA) mit Unterstützung des Deutschen Rates für Vogelschutz e. V. und des Bundesamtes für Naturschutz.

 

Autor: Markus Lauterbacher

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzspecht
Bauer, H.-G. & Berthold, P.: Die Brutvögel Mitteleuropas. Bestand und Gefährdung. 2., durchgesehene Auflage; AULA-Verlag, Wiesbaden 1997. S. 287-288.
Frühauf, J. (2005): Rote Liste der Brutvögel (Aves) Österreichs. In Zulka, P. (Red.): Rote Listen gefährdeter Tiere Österreichs, Teil 1. Grüne Reihe Lebensministerium, Bd. 14/1, S. 63-165.
Glutz v. Blotzheim, U.N. & Bauer, K.M. (1994): Handbuch der Vögel Mitteleuropas. Columbiformes – Piciformes. Bd. 9. AULA-Verlag, Wiesbaden. 1150 S.
Günther, V.: Der Schwarzspecht. Erarbeitung des aktuellen Wissensstandes zum Schwarzspecht Dryocopus martius – auf der Grundlage eines umfassenden Literaturstudiums, unter besonderer Berücksichtigung der Eignung des Schwarzspechtes als “Bioindikator” zur Beurteilung der Naturnähe eines Waldes
Winkler, H.; Christie, D.A. & Nurney, D. (1995): Woodpeckers. A Guide to the Woodpeckers, Piculets and Wrynecks of the World. Pica Press, Sussex. 406 S.
ZECHNER, L. (2004): Trommelwirbel im Nationalpark Gesäuse. Im Gseis 3, Herbst 2004, Nationalpark Gesäuse GmbH, Weng im Gesäuse.

Infos in Wikipedia

Autor: Stefanie Ebnicher

Mehr…

Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Schwarzspecht

fra

Pic noir