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 Artsteckbriefe

Autoren  dieses Artsteckbriefes:  Simone Jurisch ,  Stefanie Ebnicher

Streptopelia decaocto 

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Tuerkentaube

Tuerkentauben

©  Helmut Heimpel

 

Tuerkentauben

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©  Helmut Heimpel

 

Tuerkentauben

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©  Helmut Heimpel

 

 

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Tuerkentaube

Tuerkentaube

©  Naturschutzbund-Archiv

 

Tuerkentaube

Tuerkentaube

©  Norbert Puehringer

 

Tuerkentaube

Tuerkentaube

©  Hans Joerg Lauermann

 

Ähnliche Arten

Autor: Simone Jurisch

Türkentauben haben eine Ähnlichkeit mit den kaum in Ortschaften lebenden Turteltauben (Streptopelia turtur). Die Turteltaube ist verhältnismäßig schlank und hat eine rostbräunliche und schwarze Zeichnung auf dem Rücken. Sie hat charakteristische schwarz-weiße Halsflecken. Die Turteltaube ist ein Sommergast in Europa und etwas kleiner als die Türkentaube (Größe: 27 cm).

Beschreibung

Autor: Simone Jurisch

Die einheitlich sandfarbene staubbraune Färbung der Oberseite mit einem Hauch von Weinrot und Grau an der Unterseite sowie das schwarze Nackenband sind für die Türkentaube charakteristisch. An der Unterseite fällt im Flug die breite weiße Endbinde am Schwanz auf. Die Geschlechter sind bei den Türkentauben gleich gefärbt. Jungvögel haben ein nur angedeutetes schwarzes Nackenband.

Größe

Autor: Simone Jurisch

Größe: 32 cm

Lebensweise

Autor: Simone Jurisch

In Mitteleuropa kommt die Türkentaube oft nur in oder dicht bei menschlichen Siedlungen vor. Sie ist eine häufige Erscheinung in Dörfern und Städten. Türkentauben versammeln sich oft an Scheunen oder Getreidesilos. Sie wagen sich nah an den Menschen heran, sind aber stets fluchtbereit. Beim Balzflug erhebt sich der Vogel steil empor und gleitet dann mit ausgebreiteten Schwingen abwärts. Auffällig ist ihr dreisilbiges Lied: ?ruk ruuk ruk?, das sie besonders in den Morgenstunden so ausdauernd wiederholen, dass manche Menschen sich belästigt fühlen. Ihr Nest baut sich die Türkentaube aus Reisern auf Bäumen oder in höheren Büschen und Sträuchern. Sogar in Nischen an Gebäuden wurden schon Nester gesichtet. Männchen und Weibchen bebrüten meist zwei Eier. Nach ca. 17 Tagen schlüpfen die Jungen. Die Aufzucht der Jungen dauert nur etwa drei Wochen, dann verlassen die Vögel das Nest. Die Altvögel brüten mehrmals im Jahr. Die Nahrung der Türkentaube besteht aus Sämereien, Getreidekörnern, Küchenabfällen, Beeren und kleinen Schnecken.

Gefährdung und Schutz

Autor: Simone Jurisch

Die Türkentaube gehört zu den besonders geschützten Arten laut Bundesnaturschutzgesetz (BNAtSchG).

Wissenswertes und Hinweise

Autor: Simone Jurisch

Im Winter kommen die Türkentauben gern auf Balkons oder Terrassen, wenn man ihnen Haferflocken, geschrotetes Getreide, gehackte Erdnüsse und Sämereien hinstreut. Am Futterhaus sind sie eher am Boden zu beobachten.

Literaturhinweise

Autor: Simone Jurisch

Wegweiser durch die Natur, Die Tiere und Pflanzen Mitteleuropas; Verlag Das Beste; Seite 306
Wegweiser durch die Natur, Vögel Mitteleuropas, Verlag Das Beste; Seite 180
Vögel am Futterhaus, BLV Naturführer, Michael Lohmann, Seite 28
Vögel beobachten und bestimmen, Delphin Verlag, John Kilbracken

Infos in Wikipedia

Autor: Stefanie Ebnicher

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Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Türkentaube

fra

Tourterelle turque