Autor dieses Artsteckbriefes: Stefanie Ebnicher
Corvus frugilegus
| ||
Verbreitung und Lebensraum |
Die Saatkrähe ist von Irland, Großbritannien, Frankreich und Norspanien bis ins Altaigebiet verbreitet. Die Nordgrenze bilden Dänemark und Südschweden, im Südosten kommt sie bis an die Küsten des Kaspischen und Schwarzen Meers vor.
Sie fehlt in der Schweiz und mancherorts in Italien und Österreich.
|
Charakteristische Merkmale |
- Blauschwarzes Gefieder, Schnabel hell |
Ähnliche Arten |
Die gleich große Rabenkrähe sieht der der Saatkrähe ähnlich, allerdings besitzt die Saatkrähe eine steilere Stirn, einen spitzeren Oberkopf und durch das locker abstehende Gefieder an ihrer Unterseite wirkt es so, als hätte sie einen dickeren Bauch. |
Beschreibung |
Männliche und weibliche Saatkrähen unterscheiden sich in ihrem Aussehen nicht voneinander. Sie haben beide ein glänzend blauschwarzes Gefieder. Ihr spitz zulaufender Schnabel ist hell gefärbt und es ist eine nackte Hautpartie an der Schnabelbasis erkennbar. |
Größe |
Größe: 44 bis 46 cm |
Lebensweise |
Die geselligen Saatkrähen, welche in der Regel viel größere Schwärme bilden, als die Rabenkrähen, brüten meist in großen Kolonien. Sie errichten ihre Reisignester in Baumgruppen der offenen Landschaft. |
Literaturhinweise |
Bezzel E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden.
|
Infos in Wikipedia |