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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefanie Ebnicher

Carduelis flavirostris 

 

Berghaenfling

©  Hans-Joachim Fuenfstueck / piclease

 

Berghaenfling

©  Hans-Joachim Fuenfstueck / piclease

 

 

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Berghänfling ist ein Küstenbewohner, der zuweilen auch im Nordosten Österreichs vorkommt.
Der Berghänfling brütet in kargen Heide- und Tundragebieten und ist im Winter vor allem auf Salzwiesen, Kiesbänken, Ufersäumen von Binnengewässern und Brachflächen zu finden.

Charakteristische Merkmale

Autor: Stefanie Ebnicher

- Prachtkleid: Schnabel dunkelgrau, rosa gefärbter Bürzel beim Männchen
- Schichtkleid: gelber Schnabel mit schwarzer Spitze
- Ockerbraunes Federnkleid mit dunklen Streifen

Beschreibung

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Berghänfling besitzt ein ockerbraunes Federnkleid mit dunklen Streifen im Brust und Rückenbereich. Er ist ein schlanker Vogel mit tief gekerbtem Schwanz. Der kleine Schnabel ist im Prachtkleid dunkelgrau und im Schlichtkleid gelb gefärbt mit schwarzer Spitze. Außerdem hat das Männchen im Prachtkleid einen rosa gefärbten Bürzel. Der angenehm erklingende Gesang wird aus zwitschernden, trillernden und pfeifenden Tonfolgen, sowie verschiedenen Rufen gebildet.

Größe

Autor: Stefanie Ebnicher

Größe: ca. 14 cm
Flügelspannweite: 22-24 cm
Gewicht: 15 bis 19 g

Lebensweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Im Alter von einem Jahr werden Berghänflinge geschlechtsreif und gehen eine monogame Saisonehe ein. Die Brutzeit erstreckt sich mit zwei Bruten von März bis August. Das Weibchen legt 5 bis 6 bläuliche, rotbraun gefleckte Eier. Das Nest wird aus Grashalmen, kleinen Zweigen, Moos und Federn entweder direkt am Boden oder etwas oberhalb des Bodens, aber immer gut versteckt in der Bodenvegetation, errichtet. Das Weibchen brütet alleine und wird vom Männchen mit Nahrung versorgt bis die Jungen nach 12 bis 13 Tagen geschlüpft sind. Ab diesem Zeitpunkt hilft das Weibchen bei der Nahrungsbeschaffung. Die Jungvögel bleiben 10 bis 15 Tage im Nest und werden danach noch bis zu 2 Wochen von den Eltern betreut.

Der Berghänfling ernährt sich von verschiedensten Pflanzensamen. Insekten spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Literaturhinweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Bezzel E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden.

Bezzel E. (2008): Vögel, 2. Auflage; BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München.

Dierschke V. (2007): Welcher Vogel ist das?; Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.

http://www.natur-lexikon.com/Texte/HWG/003/00262-Berghaenfling/HWG00262-berghaenfling.html

Infos in Wikipedia

Autor: Stefanie Ebnicher

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Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Berghänfling

fra

Linotte à bec jaune