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 Artsteckbriefe

Autor  dieses Artsteckbriefes:  Stefanie Ebnicher

Carduelis spinus 

 

Erlenzeisig

©  Josef Limberger 4722 Peuerbach

 

Erlenzeisig

©  Josef Limberger 4722 Peuerbach

 

Erlenzeisig

Erlenzeisig

©  Naturschutzbund-Archiv

 

 

Verbreitung und Lebensraum

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Erlenzeisig ist mit Ausnahme von Island und Nordskandinavien in ganz Europa, sowie Teilen Asiens verbreitet.
Er errichtet sein Nest am liebsten in Fichten und ist daher vor allem in Nadel- und Mischwäldern beheimatet.

Charakteristische Merkmale

Autor: Stefanie Ebnicher

- Kontrastreich, breite gelbe Flügelbinde
- Männchen mit schwarzer Stirn und Kehle
- Weibchen: Unterseite und Oberseite gestrichelt

Beschreibung

Autor: Stefanie Ebnicher

Der Erlenzeisig besitzt ein sehr kontrastreiches, schwarz-gelb-grünes Federnkleid, wobei die Weibchen aber etwas unscheinbarer sind.
Das Männchen besitzt eine schwarze Stirn, schwarze Kehle und grüne Wangen, Kopf und Brust sind ansonsten gelb gefärbt. Der Vorderrücken ist graugrün, der Hinterrücken grünlich gelb und auf den schwarzen Flügeln ist eine breite gelbe Flügelbinde zu sehen. Der Schanz ist am Ende deutlich eingekerbt.
Im Gegensatz dazu sind die grünlich graue Oberseite des Weibchens, sowie seine weiße Unterseite deutlich gestrichelt. Alle anderen Merkmale sind gleich wie beim Männchen.

Größe

Autor: Stefanie Ebnicher

Größe: ca. 12 cm
Flügelspannweite: 20 bis 23 cm
Gewicht: 12 bis 15g

Lebensweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Die Brutzeit beginnt im Februar und endet im August, wobei ein Paar 1 bis 2 Bruten aufziehen kann. Das Nest wird bevorzugt hoch oben in Fichten errichtet. Nach ca. 13 Tagen Bebrütung schlüpfen 4 bis 5 Junge. Sie werden weitere 13 Tage von den Eltern mit Nahrung versorgt, wobei sowohl Sämereien als auch Blattläuse und Raupen füttern.
Wenn es im Herbst kälter wird zieht er in größeren Trupps Richtung Süden, bleibt aber den Winter über in Europa.

Zur Nahrung des ausgewachsenen Erlenzeisigs zählen in erster Linie Samen von Erlen, Fichten und Birken.

Wissenswertes und Hinweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Im Winter findet man den Erlenzeisig typischerweise kopfüber an Erlenzapfen hängend. Mit Hilfe seines spitzen Schnabels ist er hervorragend in der Lage, die Samen aus den Zapfen herauszupicken.

Literaturhinweise

Autor: Stefanie Ebnicher

Bezzel E. (1985): Kompendium der Vögel Mitteleuropas; AULA- Verlag GmbH, Wiesbaden.

Bezzel E. (2008): Vögel, 2. Auflage; BLV Buchverlag GmbH & Co. KG, München.

Dierschke V. (2007): Welcher Vogel ist das?; Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co. KG, Stuttgart.

Infos in Wikipedia

Autor: Stefanie Ebnicher

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Zu dieser Art

Trivialnamen

deu

Erlenzeisig

fra

Tarin des aulnes