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Tipps


Beim Fotografieren und Melden von Spinnentieren ist wichtig, dass diese so scharf wie möglich abgelichtet werden. Optimaler Weise sollten Proportionen und Farbe, sowie die  Zeichnung sowohl vom Prosoma (Vorderkörper)  als auch Opistosoma (Hinterkörper)  gut erkennbar sein. 


Es ist hilfreich die Spinnentiere aus mehreren Perspektiven zu fotografieren und eine Bildreihe hochzuladen. Größenangabe  (ohne die Beine) in der Meldung und Infos zum Habitat/Fundort  sind ebenfalls hilfreich.




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Jetzt Spinnentiere schnell und einfach mit der naturbeobachtung.at-App melden! Zum Download im Google Play Store und im App Store!

 

Willkommen bei den Spinnentieren

Spinnen melden

Spinnen sind bei Menschen oft nicht sehr beliebt und werden daher nur selten gemeldet. Die Tiere sind jedoch sehr wichtig, da sie sehr empfindlich auf Veränderungen ihrer Umwelt reagieren und somit ausgezeichnete Bioindikatoren sind.

Zudem üben Spinnenarten generell eine wichtige regulierende Funktion im Nahrungsnetz aus. Die Tiere sind außerdem für die Medizin von großem Interesse, da ihre Spinnenfäden sehr belastbar sind und bezüglich Festigkeit und Elastizität allen biologischen und den meisten technischen Materialien überlegen sind.

Werde auch du zum „Citizen Scientist“ und unterstütze den modernen Naturschutz mit deinen Spinnen-Meldungen!


Spinne und Höhlentier des Jahres 2024: Gefleckte Höhlenspinne

©  Christian Zaenker

Verbreitung, Lebensraum und Gefährdung

Die Gefleckte Höhlenspinne ist über ganz Europa bis in die Türkei verbreitet und häufig zu finden. In Mitteleuropa bzw. Österreich ist die Art vornehmlich an die planar-kolline Höhenstufe (bis 800 m Seehöhe) gebunden, es gibt aber auch Nachweise bis knapp 1000 m Seehöhe. Sie lebt vor allem in Höhlen und Bergwerkstollen. In fast allen Roten Listen gilt die Art als nicht ...

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Erstnachweis der Breitstreifenkugelspinne in Österreich

©  Rosa Wallnöfer

Im Mai gelang der Erstnachweis von Kochiura aulica, der Breitstreifenkugelspinne, in Niederösterreich. Dieser besondere Fund wurde zuerst auf naturbeobachtung.at gemeldet und von unserer Expertin Maria Zacherl  an Norbert Milasowszky zur weiteren Bestimmung übermittelt. Um Juni konnte im selben Garten ein weiteres Exemplar gefunden werden.


Die Spinne konnte sich offenbar außerhalb ihres natürlichen mediterranen Verbreitungsgebiets im Freiland vermehren und kann somit als etabliertes Neozoon betrachtet werden. Mehr Informationen zu dieser und weiteren Publikationen im Zusammenhang mit naturbeobachtung.at unter Info > Datenverwendung

Braune Jägerspinne

©  Veronika Patz

Diese mediterrane Spinne wurde auf naturbeobachtung.at 2021gemeldet und ist der erste Nachweis in Österreich.


Dieser Fund konnte bereits in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlicht werden.


Nach dieser Erstmeldung wurde diese Spinne ein weiteres Mal in einem Supermarkt in Wien im Juli 2022 entdeckt.


Mehr Informationen zu dieser und weiteren Publikationen im Zusammenhang mit naturbeobachtung.at unter Info > Datenverwen ...

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Expert*innen:

Maria Zacherl (Spinnen) und

Christian Komposch, ÖKOTEAM

(Weberknechte und Skorpione)


 

Gabriel Kirchmair (Pseudoskorpione)


Statistik: aktuelles Jahr